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Die Stärken des Keimöls
Es steckt viel mehr drin, als man denkt. Wenn Sie das gelesen haben, werden Sie von den Vorzügen von Keimöl in Ihrem Haushalt begeistert sein.
Keimöl ist ein rein pflanzliches Öl, das sowohl heiß als auch kalt gepresst werden kann. Etwa 50 Kilo Mais werden benötigt, um 500 ml Liter Öl herzustellen. Keimöl ist farblos und hat einen geringen Eigengeschmack. Außerdem ist es geruchsneutral. Es kann in der Küche vielfältig eingesetzt werden – für heiße und kalte Speisen.
- Keimöl ist mit über 50 Prozent reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese stehen in dem Ruf, Herzerkrankungen vorbeugen zu können. Ein Bestandteil ist zum Beispiel die alpha-Linolsäure. Sie hilft beim Aufbau der Zellmembranen und ist mit verantwortlich für deren Flexibilität, Flüssigkeitshaushalt und Aktivität. So kann der Stoffwechsel optimaler und reibungsloser funktionieren.
- Die ebenfalls enthaltenen einfach ungesättigten Fettsäuren im Keimöl – über 20 Prozent – wirken sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus. Ist dieser zu hoch, können Arterien verkalken und gesundheitliche Probleme zur Folge haben.
- Der hohe Vitamin-E-Gehalt im Keimöl wirkt sich positiv auf die Haut aus und macht sie weich und geschmeidig.
- Keimöl ist auch in der Küche ein Alleskönner und lässt sich sowohl erhitzen, als auch für kalte Speisen anwenden. Da sein Rauchpunkt recht hoch liegt, kann man es – zum Beispiel zum Frittieren bis 175°C verwenden, ohne dass schädliche Stoffe entstehen.
- Da es geruchsneutral ist, kann das Maiskeimöl auch für selbst hergestellte Kosmetik verwendet werden – zum Beispiel für ein Körper- oder Gesichtsöl, das man mit Duftextrakten noch veredeln kann.
- Keimöl bleibt durch seinen hohen Vitamin E Gehalt auch sehr lange haltbar, vorausgesetzt Sie lagern es entsprechend kühl und dunkel.