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Diese Öle sind der Hit!
Rapsöl, Keimöl oder Olivenöl – welches Speiseöl kommt bei den Deutschen am häufigsten auf den Tisch?
Olivenöl für die mediterrane Küche oder Keimöl zum Braten – zu welchem Öl greift die deutsche Hausfrau und der deutsche Hausmann wohl am liebsten? „And the winner is: Rapsöl!“ Laut Statistik des Bundeszentrums für Ernährung, gingen allein im Jahr 2015 mehr als 78 Millionen Liter des goldgelben Öls über die Ladentheke. Damit ist Rapsöl absoluter Spitzenreiter unter den Speiseölen. Mit einem deutlichen Abstand folgen Sonnenblumenöl – mit 52 Millionen Liter – und Olivenöl – mit 34,7 Millionen Liter. Die Frage nach dem „Warum“ lässt sich leicht klären. Rapsöl ist in der Küche vielseitig für warme und kalte Speisen einsetzbar. Es hat einen neutralen Geschmack und ist hoch erhitzbar. Es hat einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, wobei der Linolsäuregehalt deutlich höher als der Alpha-Linolsäuregehalt ist. Den höchsten Wert erreicht Rapsöl bei den einfach ungesättigten Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen können.