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Marinaden fürs Barbecue – einfach zum Reinlegen

Wer beim Grillen auf geschmackliche Abwechslung steht, sollte seinem Fleisch, Fisch oder Gemüse mit diesen leckeren Marinaden das gewisse Etwas verleihen.

Eines der schönsten Hobbies der Deutschen ist das Grillen. Über die richtige Technik können hitzige Debatten entstehen, wie man sie sonst nur von Fußball-Endspielen kennt. Doch egal, ob man lieber mit Kohle oder Gas grillt, direkt oder indirekt feuert, langsam gart oder schnell brutzelt – letztendlich ist entscheidend, was auf dem Rost landet. Dabei spielen Marinaden eine große Rolle. Sie geben Fleisch, Fisch und Gemüse erst die richtige Würze und verleihen ihnen das gewisse Etwas.

Richtig marinieren

Um Grillgut richtig zu marinieren, braucht es zunächst einmal nur ein wertiges Öl, Gewürze und einen Spritzer Säure. Auf die Zugabe von Salz sollte vor dem Grillen unbedingt verzichtet werden, denn Salz entzieht Wasser und bewirkt, dass das Grillgut trocken wird. Während Öl das Fleisch weich macht, sorgt die Säure – hier eignen sich beispielsweise Zitronen-, Orangen- und Apfelsaft – dafür, dass das Grillgut mürbe und zart wird.

Von vormariniertem Grillgut raten Experten übrigens ab. Meist befinden sich in den Marinaden Konservierungsmittel, die das Fleisch länger haltbar machen und teilweise bedenkliche Geschmacksverstärker enthalten.

Wer seine Marinade selber herstellt, kann immer ganz sicher gehen, was drin ist und sorgt für Abwechslung. Denn erlaubt ist hierbei, was gefällt – und schmeckt.