Mit diesen Tricks bleibt Ihr Mazola® länger haltbar

Zwar sind Öle fast täglich in der Küche im Einsatz, dennoch werden sie meist sparsam verwendet. Bei richtiger Lagerung bleiben Speiseöle lange haltbar ohne Qualitätseinbußen.

In den meisten Haushalten finden sich gleich mehrere Öle für unterschiedliche Verwendungen: Ein Allzweck-Speiseöl für heiße und kalte Gerichte, ein Olivenöl für den mediterranen Koch-Stil, aromatisierte Öle, um Gerichten das gewisse Etwas zu verleihen. Meist braucht es nur eine kleine Menge der hochwertigen Öle, um eine Speise zu verfeinern. Aber einmal geöffnet, verlieren Öle, die falsch gelagert werden, schnell an Aroma, schmecken gar ranzig oder bitter und können einen unangenehmen Geruch entwickeln. Auch, wenn das an sich nicht gesundheitsschädlich ist, mag man das Öl nicht mehr verwenden. Unsere Tipps helfen, wie Speiseöle richtig gelagert werden und so weder an Qualität, noch an Geschmack einbüßen und lange haltbar sind.

  • Öl oxidiert im Zusammenhang mit Luft. Deswegen sollten die Flaschen immer sehr sorgfältig geschlossen werden. Das schützt auch geschmacklich verfeinerte Öle, wie das Mazola® Erdnuss und Mazola® Knoblauch davor, an Aroma zu verlieren.
  • Für den täglichen Gebrauch kann man die Öle in ein kleines Kännchen umfüllen.
  • Speiseöl ist lichtempfindlich, kann durch Lichteinstrahlung schneller ranzig werden. Daher sollte es an möglichst dunklen Stellen – zum Beispiel in einem Küchenschrank – aufbewahrt werden. Ideal ist es, wenn das Öl bereits in dunklen Flaschen abgefüllt ist. Öle können auch im Kühlschrank aufbewahrt werden. Manchmal kann es passieren, dass es dann ausflockt. Das beeinträchtigt aber keinesfalls den Geschmack. Rechtzeitig vor der Verwendung auf Raumtemperatur gebracht, lösen sich die Flocken schnell wieder auf.
  • Öl ist empfindlich, was die Temperatur betrifft. Über 20 Grad und unter 5 Grad Raumtemperatur sollte es nicht gelagert werden. Ideal ist eine konstante Temperatur – zum Beispiel in einer Speisekammer oder im Kühlschrank.
  • Die Haltbarkeit von Ölen variiert stark: Kaltgepresste Öle wie Olivenöl und Rapsöl können gut ein Jahr nach Anbruch verwendet werden. Weizenkeimöl ist sehr lange haltbar und kann sogar zwei Jahre nach Anbruch noch verwendet werden.
  • Ungeöffnete Speiseöle sind bei korrekter Lagerung meist sogar noch etwas länger haltbar, als auf der Verpackung angegeben. Hier entscheidet das geschmackliche Empfinden.
  • Raffinierte Öle sind etwas unempfindlicher als die kaltgepressten Speiseöle, Öle mit einem hohen Vitamin E-Anteil werden weniger schnell ranzig.

Viele Speiseöle sind auch nach Überschreitung des Haltbarkeitsdatums geschmacklich vollkommen in Ordnung. Um das herauszufinden, sollte man vor der Verwendung einen kleinen Test machen.

Geruchstest: Riecht das Öl nach dem Öffnen der Flasche ranzig, ist es mit großer Sicherheit nicht mehr genießbar. Manchmal hat sich ein unangenehmer Geruch aber nur in dem Luftraum gebildet und verfliegt schnell. Dafür den Geruchstest nach einigen Minuten wiederholen.
Geschmackstest: Schmeckt bereits eine kleine Menge des Speiseöls bitter und vielleicht sogar muffig, ist es zum Kochen nicht mehr brauchbar.

Die richtige Entsorgung von abgelaufenen Speiseölen
Überlagerte Öle sollten in keinem Fall in den Abfluss gegossen werden. Das kann nicht nur zu üblen Gerüchen, sondern auch zu Verstopfung der Kanalisation führen. Haushaltsübliche Mengen in einer PET-Flasche sammeln und in der Restmülltonne entsorgen. Größere Mengen können über die Stadt bzw. Gemeinde vernichtet werden.