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Welches Öl passt zu meinem Koch-Stil?

Olivenöl für die mediterrane Küche oder Erdnussöl für den asiatischen Einfluss – welches Öl passt zu welchem Essenstil?

Ob kalte oder warme Gerichte, asiatische, italienische oder deutsche Küche – Öle lassen sich vielfältig einsetzen und sind geschmacklich häufig das Tüpfelchen auf dem I. Die Auswahl im Supermarktregal ist so groß, dass man zwischen Arganöl bis Weizenkeimöl manchmal gar nicht weiß, was man kaufen soll. Dieser kleine Öl-Guide soll Licht ins Dunkel bringen.

Basic oder Kür – dieses Öl sollte in keiner Küche fehlen

In jeder Küche sollte sich ein gutes Keimöl befinden. Sie eignen sich vor allen Dingen sehr gut für die warme und heiße Küche. Ein gutes natives Olivenöl passt sowohl zu Pasta, als auch zu Salaten. Wer gerne frittiert und scharf anbrät, sollte auch ein Rapsöl im Schrank haben. Diese drei Öle bilden einen perfekten Grundstock für die abwechslungsreiche und gesunde Küche.

Öle mit einem intensiven Eigengeschmack verleihen den Gerichten häufig das entscheidende gewisse Etwas.
Arganöl: Verleiht kalten Speisen ein nussiges Aroma, ergänzt auch Fruchtsalate auf exotische Weise.

Basilikumöl: Sommerliche Gerichte gewinnen mit diesem Kräuteröl eine besondere Note.

Chiliöl: Wer es scharf mag, kann dieses Öl zu allen Gerichten einsetzen. In der asiatischen und italienischen Küche gehört es einfach dazu.

Erdnussöl: Verleiht vor allem Geflügel einen ganz besonderen Geschmack.

Knoblauchöl: Wird gerne für Fisch verwendet. Passt aber gut zu allen mediterranen Gerichten.

Kürbiskernöl: Ergänzt Gerichte aus den Alpenländern, schmeckt hervorragend zu Gemüsesuppen.

Macadamiaöl: Gesund und wohlschmeckend kann man hiermit kalte Gerichte, wie Frühstücksbowls, bereichern.

Nussöl: Ob Haselnuss- oder Walnussöl – Nussöle passen hervorragend zu Salaten und zu Käse. Außerdem eignen sie sich für Backwaren.

Rosmarinöl: Die südländische Küche kommt ohne dieses Gewürzöl nicht aus. Fleisch und Gemüse erhalten eine raffinierte Geschmacksnote.

Sesamöl: Ist aus der asiatischen Küche nicht wegzudenken.

Wie eigentlich immer beim Kochen, lohnt es sich, etwas experimentierfreudig zu sein. Vorsicht allerdings bei der Dosierung. Geschmacksöle haben einen starken Eigengeschmack, der schnell als zu intensiv wahrgenommen werden kann. Hier gilt häufig: Weniger ist mehr!